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Montag, 8. September 2014

Lima

Schliesslich landen wir in Lima. Die Hauptstadt Perus beherbergt fast 8 Millionen Menschen. Wir kommen im historischen Teil in einem gediegenen Hostel unter (Hostel Espana 17 EUR DZ mit eigen. Bad). Das uralte Gebäude im Kolonialstil beherbergt unzählige Statuen. Die Wände hängen voller Ölgemälde umrahmt von dicken goldenen Holzrahmen. Die Zimmer sind üppig ausgestattet und es gibt herrlich heisses Wasser. Vom Dach aus hat man einen schönen Blick auf die Stadt. Dort gibt es auch einige Schildkröten, Papageien und einen Pfau zu bestaunen.


Wir treffen die Gruppe von der Lima Horror Show wieder. So besuchen wir Canduca die Chefin in ihrem Heim. Flora bekommt von ihrem Enkel gleich einen Teddy geschenkt. Im Haus von Canduca leben 4 Generationen - nur Frauen. Alle, die mal Männer hatten, haben sich von ihnen getrennt :-) Das Haus besticht aber auch durch die Anwesenheit von allerlei Requisiten für die Horrorshow. Zusammen mit ein paar Leuten von der Gruppe führt uns Canduca durch die Stadt und an den Strand. Lima ist eine hektische Großstadt mit vielen Grünflächen und Einkaufszentren. Manche Läden übertreffen weit deutsche Preise.


Wir essen Ceviche, ein typisch peruanisches Gericht. Das Essen besteht aus in Limettensaft marinierten kleingeschnittenen Fisch mit viel Zwiebeln. Dazu kommt Koriander und Chili (Aji). Das saure Essen ist nur mit Beilage hineinzubekommen, daher gibt es geröstete Bananenblättchen (Chifles) oder Süsskartoffel (Yuka) dazu. Ceviche schmeckt ausgesprochen köstlich. Das Rezept wird auf jeden Fall mitgenommen.


Eine Eigenart des Landes ist es Kaffee zu servieren. Der bekannte Filterkaffe, in der Welt auch als amerikanischer Kaffee bekannt, wird von uns bevorzugt. Hier bekommt man dann eine Tasse mit heissem Wasser serviert. Auf dem Tisch steht meist schon eine Karaffe mit tiefschwarzer Flüssigkeit. Dabei handelt es sich um konzentrierten Kaffee, hier "pasado" genannt. Nun ist es an jedem selber die Stärke seines Kaffees zu bestimmen.


Zusammen mit dem "Tod" (aus der Horror Show) besuchen wir den lokalen Zoo. Der ist erstaunlich gross und super toll ausgestattet. Es gibt sogar Nashörner.


Flora klettert auf Tods Schulter. Da oben kann man viel besser seine Zähne putzen.

Ich lasse mir die Haare länger wachsen. Mir war nicht klar, dass ich ein Lockenscholli bin. Schaut mal.


Lima ist 8 Monate im Jahr bewölkt. Obwohl es hier angenehm mild ist drückt dies doch auf die Stimmung und wir ziehen weiter. Memo, der grosse Chef der Horror Show bringt uns noch zum Terminal und ab gehts...

2 Kommentare:

  1. Das Hostel sieht ja wirklich supi aus. Direkt unter eurer Kaffeegeschichte blinkte auf der Seite gleich Werbung für "Kaffeevollautomaten" von OTTO auf (kaffee.otto.de)...

    Habt ihr eigentlich noch einen Abstecher zu deiner alten Schule in Ecuador vor euch?
    Tilo

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  2. Immer auf die Werbung klicken - da bekommen wir Kohle für :-) Die Werbung generiert sich aufgrund Deines Surfvehaltens - nicht durch unseren Inhalt.

    Klar, bei der Schule schauen wir auch mal vorbei.

    Grüsse aus Ecuador

    Sasch

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