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Mittwoch, 29. Januar 2014

Die Affen rasen durch den Wald...

... oder auch über unser Frühstück?? Heute morgen hat sich die Affenbande, die den lieben langen Tag auf Raubzug ist, doch tatsächlich unser Frühstückslokal als Ziel ihrer Begierden ausgesucht. Anfangs fanden wir das auch noch extrem unterhaltsam. Als ich jedoch zu meinem Platz (nach internetsuchbedingter kurzzeitiger Abwesenheit) zurückkehren wollte, saß in etwa 1,50 Meter Entfernung ein lustiger Geselle, der es deutlich auf Floras Pancake with Honey abgesehen hatte. Nun gut, ich bin ja gelehrig... Also wollte ich sofort mein neu erworbenes Wissen in Affenabwehr und Essensverteidigung anwenden, sprich: zeigen, wer der Chef  ist und schön in die Hände klatschen. Hab ich alles gemacht. Der Chef blieb der Affe, der mich mächtig anfauchte. Ich hab unser Essen dann auf meine Weise verteidigt: Rückzug ins Innere des Restaurants... Sascha lacht sich immer noch kaputt über meinen missglückten Versuch und Flora wollte eigentlich mit dem Affen im Rücken genüsslich weiteressen.

Nachtrag: die Affen kamen dann doch noch zu ihrem Frühstück. irgendein besonders schlauer Tourist hatte seinen mit Ananas- und Bananenresten gefüllten Müllbeutel in die bereits offen stehende, übervolle Mülltonne unseres Ressorts gepackt. Klar, dass die Affen daran nicht vorbeikamen und plünderten, was das Zeug hielt.

Mittwoch, 22. Januar 2014

Inselalltag

Alltag auf der Insel: 8 Uhr aufstehen und bis 11 Uhr ausgiebig frühstücken. Doreen spielt mit Flora im Wasser, ich spiele Gitarre oder mache ein paar Sachen für Neuseeland klar (da haben wir noch gar nichts organisiert). Mittagschlaf von 13 bis 15 Uhr. Gemeinsames Kaffeetrinken unter unserem hochbeinigen Bungalow bis 16 Uhr. Ich spiele mit Flora im Wasser bis 17:30 Uhr während Doreen joggen geht. Ab 19 Uhr Abendessen während Flora mit Ihrer Freundin Nada spielt. Fetzt, das geht so bis zum 8.2. - wie entspannend. Flora macht Fortschritte im Schwimmen. Die Armbewegungen passen halbwegs. Sie springt zu meiner großen Freude von einer Plattform, die 50 cm aus dem Wasser ragt, ins Wasser. Dabei muss sie zwangsläufig untertauchen, was ihr keine Probleme mehr macht, obwohl sie das Luftanhalten noch nicht beherrscht. Flora zählt nun tadellos bis 11.  Ihre sprachlichen Fähigkeiten steigern sich spürbar nahezu täglich. Sie macht kleine Scherze und versteht manch lustige Andeutung. Sie hört meist auf uns,  hat aber einen ausgeprägten Charakter. Schimpfen wir zuviel oder unterbinden wir etwas zu Schönes, knallt sie mit der Tür oder haut irgendwas auf den Tisch an dem wir gerade sitzen. Sie weint auch gelegentlich aus Protest, wobei dieses Weinen klar als Mittel zum Zweck erkennbar ist.

Fortsetzung zur Knabberei:

Wir sind ja nun schon erfahrener im Weltreisen. Essen und Milch lässt man nicht einfach in der Unterkunft rumliegen, wegen der Geckos. Man schützt seine Nahrungsmittel im gut verzurrten Rucksack.
Nach einer ruhigen Nacht ohne weibliche Störungen allerdings war in meinem schönen 200-EUR-Rucksack ein fettes geknabbertes Loch drin. Die dahinterliegenden Kekse waren halb geklaut. So ein Mistkriebel von Knabbervieh hat uns ausgewieften Globetrottern ein Schnippchen geschlagen. Sogar die feinfühlige Doreen hat es überlistet - gibt es denn sowas? Wir haben Möglichkeiten der Futterverteidigung entworfen. 1. Opfergaben 2. Futter auf einem Tisch lagern, dessen Beine mittig in mit Wasser gefüllten Eimern stehen. 3. Essen im Beutel mittig an der Decke an einer glatten Schnur aufhängen 4. meine Lieblingsvariante: keine Lagerhaltung, sondern gleich nach dem Kaufen aufessen


Die Geldbeschaffung - brauchbare Hinweise für Ko Jum:
Ko Jum ist eine ruhige Insel, für Leute die keine Partys, sondern einfach nur lange im Paradies ausspannen wollen. Aber es gibt hier keinen Geldautomaten. Der lokale Halsabschneider nimmt 6% für Auszahlungen mit der VISA-Karte. Bier ist teuer. Die Fähre nach Krabi kostet einfach 10 EUR. Hinzu kommt Geld für die Busverbindung vom Hafen nach Krabi. Die Auskennervariante, welche natürlich auch die Einheimischen nutzen, ist eine kleine Fährverbindung vom "Hafen"  Ko Pu auf Ko Jum nach Laem Kruat auf dem Festland für unter 2 EUR einfach. Wir haben das Ganze mit Moped gemacht, da wir auf den Fahrten zu den Häfen bzw. zur Stadt nicht auf den Bus oder Taxi angewiesen sein wollten. Die Langboote werden mit Mensch, Material und Moped mehr vollgestapelt als man sich das vorstellen kann. Im Boot sitzen die Frauen unten, wärend die Männer auf dem Dach Platz nehmen (muslimisch halt). Die Boote sind ca. 15 Meter lang und 2,50 Meter breit. Für die Verladung werden sie an den Strand gefahren und eine Planke wird aufgelegt.  Das Moped auf dem schwankenden Boot die Planke raufzufahren hat mir der Kapitän glücklicherweise abgenommen. Flora hat während der Hinfahrt von den Frauen ein hübsches Armband mit Blüte gehäkelt bekommen.



Angetrieben von schweren  Dieselmotoren, die mittels einer ca. 3 Meter langen Stange den kleinen Propeller antreiben, tuckert man über die andamanische See. Der Motor ist starr mit dem Propeller verbunden. Zum Lenken wird er dank Hebelkraft nach links, rechts, oben und unten bewegt. Die Kapitäne arbeiten mit dem ganzen Körper, mal mit den Armen, mal stehen sie auf den langen Stangen, um den fetten Motor anders anzustellen. Der selbst ist unverkleidet. Die Zahnriemen schnurren vor den Fingern der Bootsmänner, dass man schauerliche Gedanken beim Hinschauen bekommt. Flora genießt vor allem das Fahren mit dem Moped. Zu dritt rasen wir über den Asphalt und genießen die Kühle des Fahrtwindes. Ach ja, Bier ist teuer auf Ko Jum, günstiger gibt es welches auf dem Festland. Wir decken uns mit 48 Büchsen günstigen Festlandbieres ein. Eine Sensation für die Thais im Supermarkt, trinkt man doch hier kaum was bieriges. Wir verpacken alles in einen großen Rucksack und schaudern schon, wie man das wohl zu dritt mit Moped wegbekommt. Es gelingt. Gleich zwischen meinen Beinen fixiere ich den Biersack, dann kommt hinter mir Flora, die nach 15 min Fahrt einschläft und dann Doreen. Zuhause stapel ich die Büchsen auf und uns wird bange, wie wir das bis zum 8.2. alles wegtrinken sollen.  Da war bei mir der Spargedanke so stark im Vordergrund, dass wir Geld rausgeschmissen haben oder zu Alkoholikern werden. Trinken wir täglich zwei Pflichtbüchsen, bleiben noch 9 übrig. Ggf. muss Flora unterstützen.


Donnerstag, 16. Januar 2014

Das Knabbern auf der Insel

Nun sind wir auf unserer Robinsoninsel angekommen. Drei Wochen im azurblauen Meer auf Ko Jum. Auf der Insel gibt es kleinere muslimische Siedlungen und ein paar Resorts für Urlauber. Das Wasser ist so warm, dass man den ganzen Tag drin bleiben kann. Der Sand weich wie Mehl. Flora ist total begeistert. Sie schreit beim Anblick vom Strand MEINE GROSSE REISE und reisst die Arme in die Luft. Sie spielt den ganzen Tag im Sand und im Wasser. Flora verbringt viel Zeit mit sich allein und geht dabei auch oft ins Meer. Da sie gleich am Anfang mal richtig schön Wasser genommen hat geht sie nur noch mit Schwimmflügeln rein. Wärend Doreen liest spiele ich Gitarre. Wir entspannen total. Flora möchte Mittagsschlaf machen und legt sich dabei auf den Boden nebens Bett. Sie braucht scheinbar auch Freiraum für sich allein. Vom Dschungel besucht uns eine Horde Affen -Flora ist total aus dem Häusel. Klatschenderweise halten wir sie auf Abstand.








Unser Bungalow kostet 7,50 EUR die Nacht. Ein warmes leckeres Essen um die 2 EUR. Es gibt keinen Geldautomaten, so muss ich leider nochmal die Reise aufs Festland antreten um uns liquid zu halten und um uns mit Bier zu versorgen. Mann will hier nämlich für eine Abhebung 6% und das Bier ist doppelt so teuer wie auf dem Festland.

Nachtrag: Auf der Suche nach einer günstigen Bleibe übernachteten wir zunächst zwei Nächte in einer einfachen bananenblattgedeckten Hütte im Dschungel. Geckos krabbeln durch die Holzbude und fressen wärend unserer Abwesenheit Kekse und saufen Floras Milch aus. Blöd von uns. Ab sofort lagern wir alles im Rucksack. Nachts machen die Tiere Krach aber ich schlafe schön "veroropackst". Bis mich wieder mal eines meiner Mädels weckt.

DOREEN hört ein Knabbern.

Sie befürchtet dass etwas unsere Rucksäcke anfrisst. Genervt mache ich ihr klar, dass Tiere zwar Kekse mögen aber keine Rucksäcke und dass das Knabbern von Draussen kommt. 5 min später murmelt sie mir in meinen süssen Halbschlaf, dass die Geckos vielleicht unsere Mützen fressen, die ich Draussen einfach auf einen Pfahl gesteckt habe - klar Geckos fressen Mützen - ICH WILL SCHLAFEN! Ich dusel so vor mich hin und lausche dem Knabbern da Draussen. Es knabbert wirklich laut - es könnte in der Nähe der Hütte - es könnte auf unserer Veranda sein. Ich höre genauer hin und bekomme so meine Bedenken wegen der Mützen - bescheuert. Nun hat sie mich also soweit, ich stehe auf und schaue nach. Das Geräusch kommt, wie erwartet von woanders und es rennt auch kein Gecko mit Mütze rum der den Rucksack frisst. Das nächste Mal kann sie selber nachschauen. Gute Nacht.


Aussteiger putzen die Nase mit dem T-Shirt


Achims Traum, eine Kombination aus Garage, Werkstatt und Küche (übrigens unsere Morgengaststätte)

Freitag, 10. Januar 2014

Khao Sok Nationalpark

Mädelstag
Nach vielen Stunden im Bus sind wir gestern im Khao Sok Nationalpark angekommen. Wir wohnen in einem kleinen Bungalow direkt am Fluss im angeblich ältesten Regenwald der Erde. Es ist unglaublich heiß und feucht hier. gestern haben wir nur relaxt und Sascha und Flora haben den Fluss auf seine Badequalität getestet und für gut befunden. für heute hatten wir entschieden, getrennte Unternehmungen zu starten, sodass Flora und ich zu dem ewig versprochenen Elefantenritt aufbrachen und Sascha eine Tour auf dem See mitmachte. Flora war vom sicher nicht ganz tierschutzrechtlich vertretbaren Ritt völlig überwältigt. sie entschied, dass sie die große Reise nur noch mit "ihrem' Elefanten fortführen wird und anfassen durfte den keiner außer uns beiden.  Der anschließe Mittagsschlaf in unserer Behausung dauerte über drei Stunden...:-)

Junggstag
Ich habe den Khao Sok Nationalpark besucht. Perle ist der Chiao-Lan-See - doppelt so groß wie der Chiemsee. Im Chiemsee fehlen allerdings die bis zu 960 m hohen steilwandigen grün bewachsenen Kalksteinfelsen. Wie von Gotteshand  herabgeworfende überdimensionale Fauskeile stecken überall im See die riesigen Gebirgsbrocken. Große Bäume klammern sich an den Vorsprüngen in schwindelerregender Höhe, die Vögel schnattern und der warme Wind streichelt die Haut. Wir fahren mit einem Langboot durch das Reservat, vorbei an immer wieder neu auftauchenden Felsen. Wir durchsteigen eine 500 m lange Höhle, durchstossen von einen kleinen Strom. In absoluter  Dunkelheit müssen wir teilweise im Höhlenfluss schwimmen. Das Wasser ist warm und weich. Alles hier erinnert an Jurassic Park. An Tieren sieht man allerdings nur Blutegel (am Fuß), ein Chamäleon, Spinnen und Fische. An der Höhlendecke hängen kleine Fledermäuse und verbreiten einen schlechten Gestank. Ich häng mal ein paar Fotos von unserer Unterkunft und von unseren Erlebnissen an. Leider gelingt es mir momentan nicht die Bilder von Floras Apprat zu importieren. Es fehlen blöderweise die Elefantenfotos.

Preis- und Kulturexkurs: Unterkunft im schönen Bungalow am Fluss mit Frühstück 17,50 EUR für alle. Ein Essen 2 EUR. Grosses Bier 2 EUR. Kleines Wasser 25 Cent. 1 Stunde Bus 2 EUR. Massage 1 Stunde 5 EUR  (im Norden hat alles die Hälfte gekostet). Massieren gehört zum Kulturgut. Die Thais massieren sich gegenseitig auch in deen Arbeispausen. Thais sind nach Aussen sehr freundlich und die meisten Lächeln und Herzen mit Flora und 75% weniger auch mit uns. Ein klares Nein auf thailändisch heisst: "Ich denke nochmal drüber nach."












Montag, 6. Januar 2014

Das Schwein

Ich war heute morgen mit Flora in der Stadt spazieren. Kindergeschrei lockte uns zu einer Schule. Vor einer grossen Mangrove lag ein ca. 3 m langes riesiges Schwein imitten allerlei Essabfaellen. Da kam ein orange umwickelter Moench. Der fuetterte das Tier mit Kuchen und gab ihm zu meinem Erstauen einen kompletten Tetrapack Milch. Das Schwein frass den Tetrapack mit Milch und spuckte am Ende die leere Tuete wieder aus. Dann gestikulierte der Moench, dass Flora sich doch auf das Schwein setzen koenne. Die laeuft los. Der Moench ist geschockt, da er es nur zum Spass gemacht hat aber Flora packt ihn und gibt zu verstehen dass sie jetzt aufs Schwein will. Der setzt sie also drauf und Flora freut sich. Da kommen grosse Jungs an. Der Moench voellig entzueckt bietet denen an auch auf der Sau zu sitzen. Die haben aber alle Angst. Flora trohnt so ungestoert auf dem Monster und streichelt es wie verrueckt. Gut, dass Mama nicht mitgegangen ist hihi

So, noch zur Info. Ich wollte bei der Tour Pfannkuchen an einer Garküche fürs Frühstück holen. Da hab ich den Fotoapparat im Bungalow gelassen. Ihr müsst es halt glauben:-)

Sukhothai

Auf der Flucht vor den bevorstehenden Unruhen in Bangkok hat es uns in den Norden verschlagen. Nach  6 Stunden angenehmer Busfahrt ging es nach Sukhothai.



Wir wohnen für ca. 9 EUR in einem schicken Bungalow mit eigenem Bad und WC. Flora hat auch schon Freundschaft zu einem 6-jährigem Mädchen und einen Hund geschlossen. Vor allem der Hund tollt sehr mit Flora rum. Er zwackt wenn es ihm zuviel wird aber Flora geht nach kurzem Weinen gleich wieder auf Angriff.





Hier gibt es 200 Tempelruinen auf 45m² und wieder jede Menghe Buddhastatuen. Der größte ist 15 m gross. Seine Finger fast so lang wie mein Arm. Wir mieten zwei Fahrräder und erkunden damit das Areal. Flora rennt zwischen den Ruinen hin und her und freut sich sobald sie einen Buddha erblickt. Ich fahre ein Rad mit Kindersitz. Flora genießt die Tour sehr. Wir singen alle zusammen und freuen uns an der Bewegung und den Ruinen hier. Angesichts des hohen Alters (13. bis 15. Jhd.) ist es erstaunlich wie gut manches noch erhalten ist. Die Tempel sind aus roten Lehmziegeln konstruiert. Die Säulen sind massiv aus Gestein. Keine Ahnung aus was die Statuen sind - an ihnen scheint der zeitliche Verfall abzuprallen. Während die Buddhastatuen gelassen die Jahrhunderte abwarten radeln wir und cachen ein bisschen.






Freitag, 3. Januar 2014

last night in bangkok

Heute haben wir das Kulturprogramm gefahren. Mit dem Tuk-Tuk haben wir uns zu den Sehenswürdigkeiten fahren lassen und so in Windeseile den Goldenen Berg, den Gran Palace und den Liegenden Buddha erkunden können. Flora fand die Fahrten toll. Die Hitze war heute unglaublich. zum ersten Mal hatten wird strahlenden Sonnenschein. wir haben bemerkt, dass uns das Tempo der letzten Tage nicht gut bekommen ist und verlassen Bangkok morgen. Das trifft sich auch ganz gut, da für morgen wieder Demos angekündigt sind.

Nachtrag: Der liegende Buddha ist ganze 45 mal 15 Meter gross. Sehr imposant sind seine Fußbsohlen, voller Perlmuttintarsienarbeiten die glücksbringende Situationen darstellen. Die Statue zeigt Buddha im Sterben, seinen letzen Tod, den Übergang ins Nirvana, dem Ende vom Verlangen, dem Ende vom Kreis der ewigen nervigen Wiedergeburten. Er ist an dem Ziel, dass seine Anhänger anstreben. Die Anlage ist weitläufig und voller bunter Türme und Türmchen. Überall ein kleiner Schrein und viele viele Buddhafiguren. Die Giebel sind vergoldet und an den Enden verschnörkelt nach oben gezogen. Alles glänzt und ist voller bunter schillernden Glasfliesen.                                  
Ich hänge ausschliesslich Fotos an, die Flora gemacht hat. Sie geniesst die Ruhe in den Tempeln sehr und ist auch nur schwer wieder herauszubekommen. Am goldenen Berg gibt es mehrere Strecken mit Glocken an denen die Gläubigen im Vorbeigehen läuten. So natürlich auch unsere Flora. Was für einen Zweck das hat wissen wir nicht. Flora jedenfalls macht es Spass.




Mittwoch, 1. Januar 2014

Schnapper Schnapper

Heute haben wir lange ausgeschlafen. Unser Körper ist schliesslich noch nach deutscher Uhrzeit gestellt. Hier ging es nach 12 aus der Falle. Mit der Hochbahn und via Bootverbindung ging es Richtung Altstadt um eine neue - billigere Unterkunft zu suchen.

Dabei fiel uns ein Peeling der besonderen Art ins Auge - Fisch Pediküre. Man setzt sich über grosse Aquarien uns hält die Füsse rein. Die 5 bis 10 cm grossen grauen Saugbarben kommen zu hunderten und beginnen an den Füßen zu knabbern. Das fühlt sich fast an, wie wenn man im Schaumwein badet, nur intensiver. Die Fische zupfen richtig, so dass es anfängliche Überwindung kostet die Füße drin zu lassen. Das krabbelt so...  Seit der Grosse zugebissen hat, verfolgen wir seinen Weg mit mehr Interesse.



Wenn man es überstanden hat, wir man mit schönen glatten Füßen belohnt. Flora hat übrigens gekniffen.