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Donnerstag, 16. Januar 2014

Das Knabbern auf der Insel

Nun sind wir auf unserer Robinsoninsel angekommen. Drei Wochen im azurblauen Meer auf Ko Jum. Auf der Insel gibt es kleinere muslimische Siedlungen und ein paar Resorts für Urlauber. Das Wasser ist so warm, dass man den ganzen Tag drin bleiben kann. Der Sand weich wie Mehl. Flora ist total begeistert. Sie schreit beim Anblick vom Strand MEINE GROSSE REISE und reisst die Arme in die Luft. Sie spielt den ganzen Tag im Sand und im Wasser. Flora verbringt viel Zeit mit sich allein und geht dabei auch oft ins Meer. Da sie gleich am Anfang mal richtig schön Wasser genommen hat geht sie nur noch mit Schwimmflügeln rein. Wärend Doreen liest spiele ich Gitarre. Wir entspannen total. Flora möchte Mittagsschlaf machen und legt sich dabei auf den Boden nebens Bett. Sie braucht scheinbar auch Freiraum für sich allein. Vom Dschungel besucht uns eine Horde Affen -Flora ist total aus dem Häusel. Klatschenderweise halten wir sie auf Abstand.








Unser Bungalow kostet 7,50 EUR die Nacht. Ein warmes leckeres Essen um die 2 EUR. Es gibt keinen Geldautomaten, so muss ich leider nochmal die Reise aufs Festland antreten um uns liquid zu halten und um uns mit Bier zu versorgen. Mann will hier nämlich für eine Abhebung 6% und das Bier ist doppelt so teuer wie auf dem Festland.

Nachtrag: Auf der Suche nach einer günstigen Bleibe übernachteten wir zunächst zwei Nächte in einer einfachen bananenblattgedeckten Hütte im Dschungel. Geckos krabbeln durch die Holzbude und fressen wärend unserer Abwesenheit Kekse und saufen Floras Milch aus. Blöd von uns. Ab sofort lagern wir alles im Rucksack. Nachts machen die Tiere Krach aber ich schlafe schön "veroropackst". Bis mich wieder mal eines meiner Mädels weckt.

DOREEN hört ein Knabbern.

Sie befürchtet dass etwas unsere Rucksäcke anfrisst. Genervt mache ich ihr klar, dass Tiere zwar Kekse mögen aber keine Rucksäcke und dass das Knabbern von Draussen kommt. 5 min später murmelt sie mir in meinen süssen Halbschlaf, dass die Geckos vielleicht unsere Mützen fressen, die ich Draussen einfach auf einen Pfahl gesteckt habe - klar Geckos fressen Mützen - ICH WILL SCHLAFEN! Ich dusel so vor mich hin und lausche dem Knabbern da Draussen. Es knabbert wirklich laut - es könnte in der Nähe der Hütte - es könnte auf unserer Veranda sein. Ich höre genauer hin und bekomme so meine Bedenken wegen der Mützen - bescheuert. Nun hat sie mich also soweit, ich stehe auf und schaue nach. Das Geräusch kommt, wie erwartet von woanders und es rennt auch kein Gecko mit Mütze rum der den Rucksack frisst. Das nächste Mal kann sie selber nachschauen. Gute Nacht.


Aussteiger putzen die Nase mit dem T-Shirt


Achims Traum, eine Kombination aus Garage, Werkstatt und Küche (übrigens unsere Morgengaststätte)

3 Kommentare:

  1. Hallo ihr Lieben,
    wir trinken grad ein Glas Sekt & lesen eure Geckogeschichte:D
    Euch scheint es gut zu gehen das freut uns sehr, wir denken an euch!!
    Bis bald im Dschungel:-P
    Die 3e vom SaLimba

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  2. Hallo ihr Lieben,
    es ist total schön, euch auf eurer Reise ein bisschen zu begleiten. Wir verfolgen alles mit Spannung. Liebe Grüße Kathrin F. und Lisa

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  3. Na ihr 3, ich dachte ihr schlaft die ganze Zeit in Bambushütten auf dem Fußboden. Stattdessen Luxusbungalows... bedauern kann ich euch da ja jetzt nicht mehr. Jens M.

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