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Donnerstag, 10. April 2014

im Goldrausch

Weiter geht es an der Westkueste ins kleine Staedtchen Ross. Der Ort liegt auf einem der vielen Seifengoldfeldern des Landes. Kleine duenne im Gestein eingelagerte Goldblaettchen werden hier durch einen Fluss ausgeschwemmt und warten nur darauf, gefunden zu werden. 1865 begann hier der Goldrausch, der 1909 in den Fund des "Honourable Roddy" muendete, einen 3.1 kg schweren Goldklumpen. Noch heute gibt es in Neuseeland viele Menschen, die dem Goldrausch erlegen sind. Man findet normalerweise gerade genug, um davon zu leben. Reich wird man nicht.
Wir sparen uns das Geld fuer den Verleih einer Goldwaescherpfanne, da wir ja eine Frisbeescheibe unser Eigen nennen.

Bereits nach einer halben Stunde Goldwaesche haben wir ein paar Goldblaettchen finden koennen. Flora uebrigens das Erste durch einfaches Herumwuehlen mit der Hand.

Bei einem kleinen Spaziergang in der Gegend entdecken wir alte Goldgraeberhaeuser und Reste alter Wasserleitungen, die umfangreich in der Gegend errichtet wurden, um das Land abzuschlaemmen. Ausserdem gibt es einen alten Friedhof, der versteckt im Wald auf einem Huegel mit Blick auf das Meer errichtet wurde. Hier kommt das Feeling von verlassenen Wildweststaedten auf.

Flora moechte auch so ein Goldarbeiterhaeusschen. Wir fragen sie was sie zum Leben braucht in so einem Haeussel? ein Feuer, ein Bett, Suessigkeiten und Schokolade!

Wie gewuenscht hier ein topaktuelles Foto von Flora.


1 Kommentar:

  1. Groß ist sie geworden, die Zeit vergeht wie im Fluge...;)

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